|
|
|
Warum überhaupt eine Behandlung von mir?
|
Weil dein Pferd es
braucht!
Bei uns Zweibeinern ist es mittlerweile
gang und gäbe sich alternativer Therapiemethoden zu bedienen. Da ist zum einen der Sportler,
der auf sanftem Wege seine Leistungen steigern, oder die Rehabilitationsphasen nach
einer Verletzungen verkürzen möchte. Aber auch der ganz "normaler" Mensch,
der mit
den sogenannten Zivilisationskrankheiten besser fertig werden oder sich ganz
einfach im stressigen Alltag mal entspannen möchte, findet immer öfter den Weg
zu einem alternativen Therapeuten. Wie sieht es hingegen bei unseren vierbeinigen
Freunden aus? Pferde sind aussergewöhnliche sensible Tiere und leiden an
Muskelschmerzen, Verspannungen, Blockaden und phsychischen Problemen genauso wie
wir. Aber weil sie nicht verbal mit uns kommunizieren können werden sie leider oft
nicht oder nur falsch verstanden oder es wird am Problem vorbeitherapiert. Egal
welches Ziel der Pferdehalter verfolgt, der Weg
dorthin führt immer über ein
Pferd, das sich ohne Schmerzen innerhalb seines natürlichen Bewegungsrahmens bewegen
kann und den Reiter ohne Schaden zu nehmen zu seinem Ziel trägt.
Gerne begleite ich Sie
auf diesem Weg.
|

Das Lösen einer
Blockade wird vom Pferd beispielsweise durch Gähnen oder Lecken angezeigt.
|
|
Indikationen für
eine Behandlung
- Verhaltensänderung
- Bocken oder Ausschlagen
beim Reiten
- Kalter Rücken oder Sattelzwang
- Probleme mit der Biegung
- Kopfschlagen bis hin
zum Headshaker
- Probleme bei der
Beizäumung
- Ausgeprägte Schiefe
- Widerstand gegen Berührungen
- Angelaufene Beine,
Gallen, Sehnenprobleme
- Kurze oder unregelmässige Gänge
- Stoffwechselprobleme
- Schweif wird plötzlich ungewöhnlich getragen
|
Mögliche
Ursachen eines Problems
- Unfälle
- Altersbedingte Gründe: Arthrose, schlechte
Blutzirkulation
- Verhaltensstörungen
wie Weben oder Koppen
- Gebäudemängel
- Zahnprobleme
- schlecht sitzender Sattel
oder Geschirr,
falsches Gebiss
- falsche Hufstellung, schlechter
Beschlag
- zu frühes Einreiten
- Fehler im Futtermanagement
- zu viel oder falsches
Training
- falscher Gebrauch von
Hilfszügeln
- Unausbalancierter Reiter
|
|
Merke:
Sobald ein Muskel oder ein Teil davon
nicht für
dein Pferd
arbeitet,
arbeitet er dagegen!
|
Einige interessante
Informationen
- Das Körpergewicht eines Pferdes besteht
bis zu 60% aus Muskeln; dies ist
beinahe das Doppelte eines durchschnittlichen Menschen.
- Das muskuläre System ist verantwortlich für die
Bewegung. Jede Fehlfunktion
dieses Systems hat Auswirkungen auf den Bewegungsapparates. Wird
dies nicht erkannt besteht die Gefahr, dass in eine falsche Richtung
therapiert wird.
- Ist ein Muskel erst einmal verspannt, kann bereits eine normale Bewegung zu
einem Muskelriss, einer Zerrung oder einem Krampf führen.
- Muskuläre Probleme neigen dazu sich zu
kumulieren und bleiben nicht in einem isolierten Bereich. Als Auswirkung einer verspannten und
somit nicht mehr voll arbeitsfähigen Muskelgruppe muss die nächste Gruppe diese
Mehrarbeit übernehmen und wird somit ebenfalls überbelastet. Diese
Überbelastung wirkt sich wiederum auf die nächste aus. Ein Teufelskreis; was als unbemerkte,
kleine Verspannung der Schulter begonnen hat,
kann sich als Beschwerden von
Muskeln und Sehnen am Bein zeigen. Der Ursprung eines Problems ist also oft
nicht da zu finden wo sich die Beschwerden zeigen.
- Jedes Mal wenn ein Pferd gearbeitet wird, entstehen
kleine Verletzungen im Muskel, welche vom Körper innert 2 Tagen repariert werden.
Dieser Zyklus von beschädigen und reparieren ist es, der die Muskeln stärkt und aufbaut.
Aber immer wenn zu anstrengend oder zu oft gearbeitet wird, entsteht der Schaden
schneller als dass er repariert werden kann und das Pferd wird anfällig für
Verletzungen. Der schmale Grat zwischen maximaler Leistungssteigerung und Überforderung
zu finden und beizubehalten stellt die Hauptschwierigkeit im Training, insbesondere bei
Ausdauersportarten wie z.B. Endurance oder Military dar.
|
|
|
Der Körper ist eine Einheit und
muss als eine solche behandelt werden.
|

Kontrolle eines Stresspunktes
|
|

Ein 1. Erfolg bereits während
der
Behandlung: Das Pferd ist
vollkommen entspannt
und geniesst.
|
Behandlungserfolge
Kleine Erfolge können
meistens sofort bemerkt werden. Bei tieferliegenden, schwerwiegenden Problemen
können Folgebehandlungen nötig sein bis zur vollständigen Genesung. Gründe
hierfür können sein:
- Muster: Das Pferd
hat sehr lange mit Schmerzen gelebt und erwartet diese wieder in bestimmten
Situationen, auch wenn der Therapeut die Ursache beseitigt hat. Es fällt unter Umständen wieder in seine alten Muster zurück.
- Kompensation: Das Pferd
hat seine Bewegungen so angepasst, dass der schmerzende Muskel so wenig wie
möglich belastet wird und muss zuerst lernen mit seinem neuen Bewegungsgefühl
umzugehen.
|
|
|
|
|
|
|
|